Sonntag, 12. August 2012

Der Hühnerdieb (Béatrice Rodriguez)

Quelle: Peter Hammer
»Eine Liebesgeschichte ganz ohne Worte« heißt es auf der Rückseite des Buches. Das ist es wahrlich, obwohl es zunächst gar nicht so scheint. Da kommt ein Fuchs aus dem Gebüsch und schnappt sich ein Huhn. In heller Aufregung stürmen die Freunde vom Hof hinterher. Durch den Wald, über Berge, über's Wasser. Bis endlich klar wird, dass das Huhn doch ganz freiwillig bei dem Fuchs geblieben ist.

Es ist kein Bilderbuch im klassischen Sinne und daher wahrscheinlich nicht für die allerkleinsten »Leser« gedacht. Kein einziges Wort ist in dem Buch zu finden. Die aussagekräftigen Bilder sind jedoch so wundervoll gestaltet, dass es einfach Spaß macht, immer wieder darin zu blättern.
Eine unglaublich süße Romanze, die auch Shakespeare gefallen hätte.

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